05.04.2024
Im Gespräch: Projektbeirat tagt
Bereits zum 19. Mal hat sich der Projektbeirat der Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen zum Jahresstart getroffen, um über aktuelle Themen im Bauprojekt zu sprechen. Das Gremium begleitet das Ausbauvorhaben eng und gibt immer wieder wichtige Impulse für seinen Fortschritt.
Wie ist der aktuelle Stand im Projekt? Was steht in den kommenden Monaten an? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Zahlreiche Themen standen auf der Agenda, um sie in großer Runde zu diskutieren.
In Duisburg versammelt haben sich unter anderem die Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss (CDU) und Stefan Rouenhoff (CDU), Vertreter [NH1] des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, der Vorsitzende der AG Betuwe Bernd Romanski, Ocke Hamann, Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve und als Vertreter der Bürgerinitiativen Sprecher Gert Bork und Johannes ten Brink.
Das ist der aktuelle Verfahrensstand bei der Betuwe
In sieben der zwölf Planfeststellungsabschnitte (PFA) liegt ein bestandskräftiger Planfeststellungsbeschluss (PFB) und damit das Baurecht für den Ausbau vor, berichtete Projektleiter Stefan Ventzke zu Beginn der Sitzung.
Für die Planfeststellungsabschnitte 2.3 Mehrhoog, 3.3 Emmerich-Praest, 3.4 Emmerich und 3.5 Elten liegt die abschließende Stellungnahme der Bezirksregierung vor. Das Anhörungsverfahren ist abgeschlossen. Der PFA 3.2 Rees befindet sich noch im Anhörungsverfahren bei der Bezirksregierung.
Die PFA 1.1 Oberhausen, 1.3 Dinslaken, 1.4 Voerde, 2.1 Voerde-Friedrichsfeld, 2.2 Wesel und 3.1 Rees-Haldern befinden sich bereits im Bau. Es werden u.a. mehrere Brückenbauwerke, Stützmauern und Verkehrsstationen erstellt. In einigen Abschnitten wurde auch bereits mit dem Bau des dritten Gleises begonnen. In den PFA 1.2 Oberhausen Sterkrade, 2.3 Mehrhoog, 3.2 Empel (Rees) und 3.3 Emmerich-Praest finden vorbereitende Arbeiten, z.B. Kampmittelsondierungen und die Herstellung von Ersatzhabitaten statt.
Mit dem Vorankommen des Projekt zeigen sich die Mitglieder des Projektbeirats insgesamt sehr zufrieden.
Sperrpause in 2025 und 2026 als Thema
Als weiteres Thema stand auf der Tagesordnung, dass die Strecke Emmerich-Oberhausen auch ein Teil des zukünftigen Hochleistungsnetzes sein und dafür im Rahmen der sogenannten „Generalsanierung“ angepackt werden soll. Ein angepasstes Sanierungskonzept ist dafür in Planung, das in das Ausbauprojekt integriert wird.
Für die Arbeiten ist von November 2024 bis Mai 2026 zwischen Voerde-Friedrichsfeld und Wesel Bahnhof ein nur eingleisiger Betrieb vorgesehen, der sich mit Totalsperrungen der gesamten Strecke abwechselt. Ab Ende 2026 wird der Verkehr dann durchgehend wieder zweigleisig möglich sein.
Wie ist der aktuelle Stand im Projekt? Was steht in den kommenden Monaten an? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Zahlreiche Themen standen auf der Agenda, um sie in großer Runde zu diskutieren.
In Duisburg versammelt haben sich unter anderem die Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss (CDU) und Stefan Rouenhoff (CDU), Vertreter [NH1] des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, der Vorsitzende der AG Betuwe Bernd Romanski, Ocke Hamann, Geschäftsführer der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve und als Vertreter der Bürgerinitiativen Sprecher Gert Bork und Johannes ten Brink.
Das ist der aktuelle Verfahrensstand bei der Betuwe
In sieben der zwölf Planfeststellungsabschnitte (PFA) liegt ein bestandskräftiger Planfeststellungsbeschluss (PFB) und damit das Baurecht für den Ausbau vor, berichtete Projektleiter Stefan Ventzke zu Beginn der Sitzung.
Für die Planfeststellungsabschnitte 2.3 Mehrhoog, 3.3 Emmerich-Praest, 3.4 Emmerich und 3.5 Elten liegt die abschließende Stellungnahme der Bezirksregierung vor. Das Anhörungsverfahren ist abgeschlossen. Der PFA 3.2 Rees befindet sich noch im Anhörungsverfahren bei der Bezirksregierung.
Die PFA 1.1 Oberhausen, 1.3 Dinslaken, 1.4 Voerde, 2.1 Voerde-Friedrichsfeld, 2.2 Wesel und 3.1 Rees-Haldern befinden sich bereits im Bau. Es werden u.a. mehrere Brückenbauwerke, Stützmauern und Verkehrsstationen erstellt. In einigen Abschnitten wurde auch bereits mit dem Bau des dritten Gleises begonnen. In den PFA 1.2 Oberhausen Sterkrade, 2.3 Mehrhoog, 3.2 Empel (Rees) und 3.3 Emmerich-Praest finden vorbereitende Arbeiten, z.B. Kampmittelsondierungen und die Herstellung von Ersatzhabitaten statt.
Mit dem Vorankommen des Projekt zeigen sich die Mitglieder des Projektbeirats insgesamt sehr zufrieden.
Sperrpause in 2025 und 2026 als Thema
Als weiteres Thema stand auf der Tagesordnung, dass die Strecke Emmerich-Oberhausen auch ein Teil des zukünftigen Hochleistungsnetzes sein und dafür im Rahmen der sogenannten „Generalsanierung“ angepackt werden soll. Ein angepasstes Sanierungskonzept ist dafür in Planung, das in das Ausbauprojekt integriert wird.
Für die Arbeiten ist von November 2024 bis Mai 2026 zwischen Voerde-Friedrichsfeld und Wesel Bahnhof ein nur eingleisiger Betrieb vorgesehen, der sich mit Totalsperrungen der gesamten Strecke abwechselt. Ab Ende 2026 wird der Verkehr dann durchgehend wieder zweigleisig möglich sein.