08.11.2024
Vor Ort: Sondersitzung des Projektbeirates zum Start der 80-wöchigen Bauphase
Am vergangenen Freitagabend haben wir den geplanten Baumarathon auf der Ausbaustrecke zwischen Emmerich und Oberhausen eingeläutet. Bis Mai 2026 bündelt das Projektteam ein riesiges Bauvolumen: Der Fokus der Arbeiten liegt dabei auf dem rund 3,5 Kilometer langen Bauabschnitt zwischen Voerde-Friedrichsfeld und Wesel.
Den Start haben wir als Anlass genommen den Projektbeirat der Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen einzuladen, um Ihnen vor Ort ausgewählte Baumaßnahmen zu zeigen. Das Gremium begleitet das Ausvorhaben seit Jahren und gibt wichtige Impulse für seinen Fortschritt. Treffpunkt war das neu errichtete Infozentrum in Voerde-Friedrichsfeld. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Hans Mattevi (komm. Geschäftsführer Projektbeirat) und Klaus Oberheim (Bahnhofsmanagement Duisburg) erläuterte Stefan Ventzke (Projektleiter der Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen) die Gesamtmaßnahmen während der 80-wöchigen Bauphase. Dabei standen vor allem die Details zum Ausbau im Bereich Voerde-Friedrichsfeld und Wesel im Mittelpunkt und die damit verbundenen Herausforderungen. Stefan Ventzke betonte dabei die Notwendigkeit des anspruchsvollen Vorhabens.
Nach der Einführung folgte eine gemeinsame Fahrt zur Eisenbahnüberführung (EÜ) Lippe, wo sich die Teilnehmer vor Ort die neue Eisenbahnbrücke ansehen konnten, welche Anfang Oktober eingeschoben wurde. Auf der Rückfahrt erläuterte Stefan Ventzke, mit Blick auf den Wesel-Datteln Kanal, den Neubau der Eisenbahnbrücke, welcher Dreh- und Angelpunkt der Bauphase sein wird. Das Projektteam steht dabei vor einer besonderen Herausforderung: Die Brücke, die eine Bundeswasserstraße kreuzt, muss nicht nur für das dritte Gleis erweitert werden, sondern auch für den Schiffsverkehr auf dem Kanal angepasst und 1,5 Meter höher als bisher gebaut werden. Abschließend wurde der provisorische Bahnhof Voerde-Friedrichsfeld angefahren. Damit Fahrgäste während der Bauzeit weiterhin Züge von und nach Friedrichsfeld nutzen können, baut das Projektteam im Bereich des Industrieparks einen provisorischen Bahnhof, inklusive eines P+R-Parkplatzes. Den provisorischen Halt können Fahrgäste ab Ende November nutzen.
Bei dem sich abschließenden Imbiss wurde die Gelegenheit genutzt sich intensiv auszutauschen. Mit dem Vorankommen des Projekt zeigten sich die Mitglieder des Projektbeirats insgesamt sehr zufrieden.
In Voerde-Friedrichsfeld versammelt haben sich unter anderem der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff (CDU), Tim Neugebauer vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, die Bürgermeisterin der Stadt Wesel Ulrike Westkamp, der Vorsitzende der AG Betuwe Bernd Romanski, der Bürgermeister der Stadt Voerde Dirk Haarmann, Ocke Hamann von der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve, Christopher Kloß von der Stadt Wesel und als Vertreter der Bürgerinitiativen Sprecher Gert Bork und Johannes ten Brink
Den Start haben wir als Anlass genommen den Projektbeirat der Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen einzuladen, um Ihnen vor Ort ausgewählte Baumaßnahmen zu zeigen. Das Gremium begleitet das Ausvorhaben seit Jahren und gibt wichtige Impulse für seinen Fortschritt. Treffpunkt war das neu errichtete Infozentrum in Voerde-Friedrichsfeld. Nach einer herzlichen Begrüßung durch Hans Mattevi (komm. Geschäftsführer Projektbeirat) und Klaus Oberheim (Bahnhofsmanagement Duisburg) erläuterte Stefan Ventzke (Projektleiter der Ausbaustrecke Emmerich-Oberhausen) die Gesamtmaßnahmen während der 80-wöchigen Bauphase. Dabei standen vor allem die Details zum Ausbau im Bereich Voerde-Friedrichsfeld und Wesel im Mittelpunkt und die damit verbundenen Herausforderungen. Stefan Ventzke betonte dabei die Notwendigkeit des anspruchsvollen Vorhabens.
Nach der Einführung folgte eine gemeinsame Fahrt zur Eisenbahnüberführung (EÜ) Lippe, wo sich die Teilnehmer vor Ort die neue Eisenbahnbrücke ansehen konnten, welche Anfang Oktober eingeschoben wurde. Auf der Rückfahrt erläuterte Stefan Ventzke, mit Blick auf den Wesel-Datteln Kanal, den Neubau der Eisenbahnbrücke, welcher Dreh- und Angelpunkt der Bauphase sein wird. Das Projektteam steht dabei vor einer besonderen Herausforderung: Die Brücke, die eine Bundeswasserstraße kreuzt, muss nicht nur für das dritte Gleis erweitert werden, sondern auch für den Schiffsverkehr auf dem Kanal angepasst und 1,5 Meter höher als bisher gebaut werden. Abschließend wurde der provisorische Bahnhof Voerde-Friedrichsfeld angefahren. Damit Fahrgäste während der Bauzeit weiterhin Züge von und nach Friedrichsfeld nutzen können, baut das Projektteam im Bereich des Industrieparks einen provisorischen Bahnhof, inklusive eines P+R-Parkplatzes. Den provisorischen Halt können Fahrgäste ab Ende November nutzen.
Bei dem sich abschließenden Imbiss wurde die Gelegenheit genutzt sich intensiv auszutauschen. Mit dem Vorankommen des Projekt zeigten sich die Mitglieder des Projektbeirats insgesamt sehr zufrieden.
In Voerde-Friedrichsfeld versammelt haben sich unter anderem der Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff (CDU), Tim Neugebauer vom Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, die Bürgermeisterin der Stadt Wesel Ulrike Westkamp, der Vorsitzende der AG Betuwe Bernd Romanski, der Bürgermeister der Stadt Voerde Dirk Haarmann, Ocke Hamann von der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve, Christopher Kloß von der Stadt Wesel und als Vertreter der Bürgerinitiativen Sprecher Gert Bork und Johannes ten Brink